
Bedienungsanleitung HDSPe MADI FX © RME
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25.3.1 Settings
Ein Klick auf das Schraubenschlüsselsymbol öffnet die Settings. Darin befinden sich je nach
Kanal unterschiedliche Elemente. So existiert die Option Inst nur im Eingangskanal 9-12, und
die ADAT-Kanäle bieten keine Option zur Einschaltung der Phantomspeisung.
Stereo. Schaltet den Kanal in den Mono- oder Stereo-Modus.
Width. Einstellung der Stereo-Basisbreite. 1.00 entspricht vollem
Stereo, 0.00 Mono, -1.00 vertauschten Kanälen.
FX Send. Bestimmt den Pegel des zum FX-Bus gesendeten Signals,
der Echo und Hall zugeführt wird. Die Einstellung ist auch bei
geschlossenen Settings sichtbar, da Drehknopf und kleiner Fader
immer synchron bleiben. Um diese Funktion möglichst praxisgerecht
arbeiten zu lassen, ist FX Send an den höchsten aktuellen Submix
gekoppelt, und imitiert damit die Aux Post Fader Funktionalität eines
herkömmlichen Mischpultes. Beim Verschieben des großen Faders
bewegen sich also kleiner Fader und Drehknopf mit. Auf diese Weise
bleibt der Hallanteil im Monitoring immer in der gleichen Relation zum
trockenen Signal.
Der Pegel des zu den Effekten gesendeten Signals lässt sich auf den
Level Metern FX In des FX-Fensters kontrollieren. Dieses erscheint
nach Klick auf FX in den View Options.
MS Proc. Aktiviert M/S-Processing im Stereo-Kanal. Monoanteile erscheinen auf dem linken
Kanal, Stereoanteile auf dem rechten.
Phase L. Invertiert die Phase des linken Kanals um 180°.
Phase R. Invertiert die Phase des rechten Kanals um 180°.
Hinweis
: die Funktionen Width, MS Proc, Phase L und Phase R wirken auf alle Routings des
jeweiligen Kanals.
Die Settings der Hardwareausgänge haben kein Width, aber zwei
andere Optionen:
FX Return. Das Effektsignal (Echo und Hall) wird über das Tandem
kleiner Fader/Drehknopf dem jeweiligen Hardwareausgang zugemischt.
Loopback. Sendet die Ausgangsdaten an den Treiber als
Aufnahmedaten. Der entsprechende Submix kann dadurch
aufgenommen werden. Der Hardwareeingang dieses Kanals sendet
seine Daten nur noch an TotalMix, nicht mehr zur Aufnahmesoftware.
Ein weiterer Unterschied zu den Eingangs- und Playback-Kanälen ist
der Taster Cue statt Solo. Ein Klick auf Cue schaltet den
entsprechenden Hardware Output auf den Main Out. Damit lässt sich
jeder Hardwareausgang auch über den eigentlichen Monitorausgang
bequem kontrollieren und abhören. Über die Option Assign / Cue to in
der Control Room Sektion kann Cue auch einen beliebigen Phones-
Ausgang benutzen.
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